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● RAW-Entwicklung mit Adobe Photoshop Lightroom

Lightroom ist das optimale Entwicklungstool für professionelle Bildbearbeitung. Einen kompletten Basiskurs zu Lightroom findest du hier unten als YouTube-Video

Mit dem integrierten Camera RAW-Modul können die Kamera-Rohdaten (Canon verwendet Typ *.cr2 = Camera-RAW Typ 2) optimal nachbearbeitet werden.

Die Ergebnisse sind jedenfalls besser, als wenn ein JPEG als Basis für die Bildbearbeitung verwendet wird. Werden die Fotos dann noch um 1/2 bis 1 LW knapper belichtet, erhöht sich der Tonwertumfang erheblich. Vor allem in den Lichtern können feinste Strukturen noch sichtbar gemacht werden. Allerdings muss beachtet werden, dass die Dateigröße der RAW-Dateien um ein vielfaches höher als die der entsprechenden JPEG sind - (25MB bis 30MB je Datei). Das erfordert genügend Arbeitsspeicher bei der Verarbeitung. Optimal sind 16 GB oder mehr für das Nachbearbeiten von RAW-Dateien in Lightroom.

Die folgenden Bilder entstanden nach einen leichten Sommerregen bei noch etwas bedecktem Himmel.

Verwendet wurde ausschließlich das Standard Zoom-Objektiv Canon EF-S 18-55mm f/3,5-5,6 IS STM an der Canon EOS 60D bei ISO 400 ohne Blitz